Zahnerhalt - im Wandel der Zeit

Ich bin mit dem Bewusstsein aufgewachsen, dass man bei sorgfältiger Zahnpflege die Zähne ein Leben erhalten kann. Seit den ersten Zähnchen war es völlig normal, dass ich zweimal im Jahr zum ZA ging, zur Kontrolluntersuchung. Ich fühlte Zähne und Zahnfleisch im Zusammenhang mit dem ganzen Körper. Bei der Nahrungsaufnahme und bei der Zahnpflege wurde das Zahnfleisch stimuliert, massiert, was von Kopf bis Fuß unglaublich intensiv und sehr angenehm gefühlt wurde. Ich dachte damals, das sei normal, und alle Menschen würden das fühlen und dieses Fühlen so intensiv wahrnehmen. Das war ein Irrtum - aber dazu an anderer Stelle.

Es war eine Zeit, in der niemand davon sprach, dass "irgendwann die Dritten" notwendig werden. Denn es gab - gerade in meiner Familie - gute Beispiele, dass auch im höchsten Alter das Gebiss/die Zähne noch fast vollständig erhalten und bis auf ein paar Plomben auch gesund geblieben war(en).

Ich kann nicht verhehlen, dass fast alle Kinder in meiner Schule ganz grauenhafte und kranke Zähne hatten. Das führte dazu, dass sie alle das Privileg hatten, nach der Untersuchung durch den Schulzahnarzt zum Zahnarzt gehen zu dürfen...ja, genauso habe ich das seinerzeit empfunden: ich war neugierig, ich wollte genau wissen, was da so abläuft bei einer Zahnbehandlung. Aber ich durfte immer nur zur halbjährlichen Kontrolluntersuchung. 

Heutzutage wachsen schon Kleinstkinder damit auf, dass ihre Zähne irgendwann den Bach runter gehen. Sie wachsen damit auf, dass die Dritten früher oder später notwendig werden - und dass sie beizeiten fleißig in Zahnzusatzversicherungen einzahlen sollten. Das gesamte Bewusstsein hat sich derart gewandelt, dass kaum jemand auf die Idee kommt, Zähne könnten tatsächlich ein Leben lang halten und auch gesund bleiben.

Schuld daran sind die ZÄ - oder besser gesagt: unser Staat. In dem Moment, in dem erlaubt wurde, dass ZA sich selbst bewerben dürfen, ging es damit los. Und es wird immer schlimmer. Zahnpflege, Zahnarztbesuche, Zahnthemen kommen in Geschichten vor, in TV-Filmen, in Zeitschriften, in Leuchtreklamen. Und immer ist von schönen Zähnen die Rede - nie von Gesundheit. - Und dies entspricht auch dem heutigen - erschreckenden - Agieren der ZÄ: auf behandlungsbedürftige Zähne wird "schöner" Zahnersatz gepackt, ohne Rücksicht auf die Folgen - bzw. die unvermeidlichen Folgen, nämlich kranke Zähne unter Kronen mit ebenso unvermeidlichem Verlust dieser Zähne, sind sogar sehr willkommen: bringt es doch noch mehr Geld in die Kasse der ZÄ!

Das auf diese Weise verpackte, kranke Zähne schlimmste Schmerzen verursachen, und zwar nicht immer direkt an der Ursache, sondern im gesamten Körper, irgendwo und der Zahnpatient, wenn er nicht eine sehr ausgeprägte Wahrnehmung hat, von ZÄn auf eine Odyssee von Facharzt zu Facharzt geschickt wird, weil Zusammenhänge negiert werden.

Und nicht nur Zahnpatienten, die die Ursache nicht wahrnehmen - nein, auch wenn man die Ursache genau angeben kann, wird dies von ZÄ negiert: ein Patient kann sowas gar nicht ursächlich zuweisen. Sowas gibt es nicht! Basta. Und auf diese Weise gehen gesunde Zähne kaputt als Folge eines oftmals sehr langen Leidensweges, was den ZA überhaupt nicht tangiert.

Wie gesagt: ein gesundes Gebiss, bis ins hohe Alter, ist von ZÄn überhaupt nicht gewünscht, denn daran können sie absolut nichts verdienen. Und wenn etwas gesund ist, muss es zerstört werden. 

Ich habe in den letzten 40 Jahren keinen ZA kennengelernt, der wirklich noch das Zahnmedizinische beherrscht oder Interesse daran hat, Zähne gesund zu erhalten. 

Das ist eine sehr traurige Bilanz - denn nachweislich hätte ich noch jeden Zahn - und weitestgehend gesund - in meinem Mund haben können.  Das ist aber heute nicht mehr zeitgemäß. 

Schritt für Schritt wurde das Bewusstsein der Menschen inzwischen so verändert, dass schon die Kleinsten davon sprechen, irgendwann einmal einen Zahnersatz zu tragen!!! 

Ich bin so entsetzt, weil dieses Zerrbild sich inzwischen - einer Gehirnwäsche gleich - so etabliert hat, dass selbst dem kleinsten Gedanken daran, dass die "eigenen" Zähne bis ins hohe Alter erhalten werden können, gar kein Platz mehr eingeräumt wird.

Unsere Kinder wachsen damit auf, dass irgendwann die Dritten fällig sind. 

Dass die Zahnpflege ganz besonders hervorgehoben wird, stellt keinen Widerspruch dar, denn erstmal sollen ja auch die mitverdienen dürfen, die entsprechende Pflegeprodukte herstellen - ohne Rücksicht darauf, dass auch diese oftmals mehr Schaden anrichten als der Zahngesundheit zuträglich zu sein. Natürlich dürfen die natürlichen Zähne für eine gewisse Zeit erhalten bleiben, aber eben nur begrenzt....dann kommen auf jeden Fall die Dritten dran. Das hat sich inzwischen fest eingebrannt ins Bewusstsein, dass dies auch von niemandem mehr hinterfragt wird.

Und das ist die schlimmste Gehirnwäsche, die ich beobachten muss.

Es nützt Ihnen also überhaupt nichts, wenn Sie Ihre Zähne gute pflegen - ZÄ wollen Geld verdienen, und das können sie nicht am gesunden Gebiss.

ZÄ  arbeiten mit inzwischen ausgefeilten Tricks, um ein gesundes Gebiss kaputtzubehandeln und zu simulieren, der Patient sei mit maroden Zähnen in die Behandlung gekommen. Sie schrecken nicht davor zurück, die zahnärztliche Dokumentation entsprechend zu manipulieren und - kommt es zu einem Fall vor Gericht - zu lügen und zu betrügen, mit dem sicheren Wissen, dass der Patient noch so prägnante Beweise vorlegen kann: ein Gerichtssachverständiger wird vom Gericht darin unterstützt, ausschließlich die "ordnungsgemäße zahnärztliche Dokumentation" für die Begutachtung heranzuziehen und alles, was der Patient vorträgt und vorlegt, zu ignorieren! Die Justiz handelt mit Willkür und entmündigt Zahnarztgeschädigte. 

Gerichte beziehen sich auf Entscheidungen des BGH, der in einem Leitsatz festgelegt hat, dass ausschließlich die "ordentliche" ärztliche Dokumentation Beachtung finden soll - mit dem Wissen, dass gerade diese ganz und gar nicht "ordentlich" ist, weil manipuliert!  

Warum also sollten ZÄ Ihre betrügerischen und körperverletzenden Straftaten ändern? Wer so vom Staat gepampert und geschützt wird, und die staatliche Erlaubnis zum PFUSCHEN hat, hat doch gar keinen Grund, ordentliche zahnmedizinische Arbeit abzuliefern.

Wie sich Gerichte verhalten, ist ein krasser Widerspruch zur von einem Gerichtsgutachter verlangten "neutralen" Begutachtung. Wie soll eine neutrale Begutachtung aussehen, wenn nur einseitig begutachtet wird? - Dazu werde ich auf diesen Seiten noch Fallbeispiele vorstellen, die Ihnen die Schuhe ausziehen!

Sagte doch ein ZA, als er von einem völlig gesunden Zahn teilweise erheblich Substanz wegschliff, um eine von ihm nicht passgenau angefertigte Zahnkrone im Gegenbiss passend zu machen. Anstatt die künstliche Krone einzuschleifen, schliff er an meinem natürlichen, gesunden Zahn rum!! Meinem Protest setzte er entgegen: "Jetzt haben Sie sich nicht so - ich schleife Ihnen doch nichts weg - ich schleife doch nur etwas ein"...weg ist weg - wo soll der Unterschied zwischen Wegschleifen und Einschleifen sein?  Sie versuchen es doch wirklich mit allen Mitteln, aus einem mündigen Zahnpatienten einen Dummdaddel zu machen. Solche Machenschaften sind in der Tat dazu geeignet, einem erstmal die Sprache zu verschlagen - und das genau ist ja gewollt.

Zahn für Zahn wird auf diese Weise dafür gesorgt, dass auch beim gesündesten Gebiss und der besten Zahnpflege - ganz der Werbung zufolge: die Dritten fällig werden!

Dem gilt es Einhalt zu gebieten - schnellstens!! Schluss mit irreführenden Werbungen, die simulieren, dass die Dritten unumstößlich kommen werden!! Denn das ist ganz und gar nicht von Natur aus gegeben, sondern von ZÄn gemacht!