Handschlag  NEIN DANKE?

Händeschütteln vermeiden ?

 Nicht mit Ihrem ZA!  

Der ist beleidigt und abweisend, worunter jede Behandlung leidet, und zwar in Folge

  

Sie möchten einen Handschlag zur Begrüßung vermeiden, weil Sie wegen herausfallender Provisorien öfter in den Mund fassen müssen oder aus anderen Gründen ihre Hände einigermaßen "sauber" halten wollten? 

Versuchen Sie es mal: ZÄ sind hochbeleidigt, wenn Sie das tun!

Mediziner sind beleidigt und ablehnend, wenn ein Patient den Begrüßungshandschlag nicht möchte!

Seit mehr als 20 Jahren, möchte ich Medizinern nicht (mehr) die Hand zur Begrüßung geben, um mich - aus guten Gründen - vor Bakterien/Viren zu schützen 

Aber auch sonst empfand ich einen Handschlag immer häufiger als unangenehm und lästig, so dass ich mir das Recht herausnehme, diese Umgangsart zu streichen. Wer damit nicht umgehen kann oder will, kann dies lassen und muss mich auch nicht lieben

Bisher habe ich - wohlgemerkt: in mehr als 20 Jahren! - nur einen (weil's so schön ist in Zahlen: 1 !!) Mediziner erlebt, der das versteht, prima damit umgeht -  und nicht weiter insistiert, bis er doch noch einen Handschlag heraushauen kann. Bei einem erneuten Besuch hatte er das vergessen, und als ich seine zur Begrüßung ausgestreckte Hand nicht nahm, sagte er nur "ach so, ja, Sie sind das" und lachte ein offenes, verständnisvolles Lachen…

Außer diesem einen, haben alle bisher in Anspruch genommenen Mediziner sofort (!) eine beleidigte und auffällig ablehnende Haltung eingenommen, und auch kein Verständnis gezeigt, dass ich wegen der ständig herausfallenden Provisorien diese sehr häufig und unvermeidlich  in die Hand nehmen musste, um sie wieder auf die Zahnstümpfe zu befördern und deshalb  - so gut dies möglich ist  - einigermaßen saubere Hände haben möchte.

Die meisten "Arzt-Gespräche" waren damit schon "gelaufen". In ihren Köpfen kreiste nicht mein Anliegen, sondern die als Ablehnung ausgelegte "Verweigerung des Handschlags". Wenn das keine unmittelbaren Auswirkungen auf die "Behandlung" hat, kann ich mit solchem Gehabe umgehen. Aber wenn ein Arzt ernsthaft gebraucht wird, dann ist dieser Totalrückfall in das bockige Kind schon sehr störend.

Manchmal, wenn die offensichtliche Beleidigung so groß war, dass ich ahnte, welchen negativen Einfluss dies auf ein Arztgespräch nehmen musste, habe ich mich "rumkriegen" lassen. 

Ich habe erlebt, welche sichtliche Befriedigung Medizinern anzusehen ist, wenn sie es doch noch schafften, mir einen Handschlag zur Begrüßung abgeschwatzt zu haben.

 

Einmal hatte ich eine verletzte rechte Hand und war ganz glücklich, dem Orthopäden dies als "Entschuldigung" vorschieben zu können,  ihm den Begrüßungshandschlag vorzuenthalten. (warum eigentlich muss man sich auch noch für sein Sosein rechtfertigen?????? ). In dieser Situation rechnete ich nun wirklich nicht mit einer "beleidigten Leberwurst". Der Arzt aber fing - mit sichtlich beleidigter Miene - eine Diskussion an: ich könne ihm doch die linke Hand geben - und überhaupt sei dies nun eine ganz schlechte Voraussetzung für ein gutes Arzt-Patienten-Verhältnis.  Die ganze Zeit während der Untersuchung zog er die beleidigte Miene und fing immer wieder mit dem verweigerten Handschlag an, konnte sich gar nicht beruhigen - und konnte sich auch nicht auf die Untersuchung konzentrieren…Sein Ego war zutiefst verletzt!

Der Arzt  weigerte sich sogar, sofort  auch meine verletzte Schulter  in den Blick zu nehmen (hat zu irreparablen Schäden geführt, was bei sofortiger Behandlung verhindert worden wäre). Um wenigsten "ordentlich" mit ihm kommunizieren zu können, hatte ich beim nächsten Termin  - höchst ungern - meine linke Hand zur Begrüßung "hergegeben".

Das war übrigens in einer Praxis, in der sowohl er als auch seine Mitarbeiterinnen mit älteren Damen sprachen, wie mit Kleinkindern. Furchtbar!!! Dort war ich tunlichst schnell wieder weg!

Selbst ZÄ, die dafür doch ganz besonders großes Verständnis haben müssten, waren durchweg beleidigt. 

Zwar haben sie sich gefügt - mit mehr oder weniger dümmlichen Bemerkungen, weil sie mit einer gewissen Verlegenheit nicht zurechtkamen,  auch mehr in sich hinein genuschelt -  aber hinterm Rücken sah die Sache ganz anders aus. In einigen Fällen habe ich das sogar schriftlich in der Dokumentation.

Im Jahr 2013 ging ich zu ZA Dr.Ha . Inzwischen hatte ich mir sehr schöne Provisorien selbst angefertigt, die im Vergleich zu denen, die mir in der Zahnklinik XYZ Kurve angeboten worden waren, um Äonen besser waren. Allerdings - da man mir in der Zahnklinik eine stabile Haltegrundlage nicht hergestellt hatte, fanden auch diese keinen Halt auf den Zahnstümpfen, fielen ständig raus und mussten deshalb auch ständig wieder in die Mundhöhle eingesetzt werden. Jedermann dürfte verstehen, dass ich peinlich darauf achtete, meine Hände so sauber wie möglich zu halten. Das war kein Tick, sondern eine notwendige Vorsichtsmaßnahme, um Krankheiten nicht über die Mundschleimhaut Eintritt zu gewähren.

Zum Erstgespräch bei Dr. Ha hatte ich eines der von der Zahnklinik angebotenen Provisorien eingesetzt: ich wollte, dass dieser ZA sich diese funktionsuntüchtigen und keinen Schutz bietenden Dinger einmal ansieht - der Gerichtssachverständige hatte beim US-Termin geäußert, dass die von der Zahnklinik angefertigten Provisorien "nicht zu gebrauchen" seien; bei seiner Anhörung vor Gericht allerdings hatte er gelogen und behauptet, die Provisorien seien allesamt funktionstüchtig und qualitativ sehr gut gewesen.  - Also dachte ich mir: die zeige ich jetzt mal einem ZA, der nicht involviert ist.

Ich hatte eine lange Busfahrt hinter mir, während der ich alles mögliche angefasst hatte, deshalb wusch ich mir sorgfältig die Hände und desinfizierte ich sie mir zusätzlich mit einem Desinfektionstüchlein.


Die von der Zahnklinik angefertigten Provisorien nahm ich für die Untersuchung raus und legte diese in eine kleine Box. Erwartungsgemäß streckte mir ZA Dr. Ha seine Hand zur Begrüßung entgegen, und ich bat ihn freundlich, darauf zu verzichten, da ich mir gerade meine Hände desinfiziert hatte, weil die Provisorien wegen des fehlenden Haltes ständig herausfallen und ich deshalb ständig in meinen Mund greifen müsse. Seine Miene zeigte deutlich, dass er wie vor den Kopf getroffen war - auch, weil ihm offensichtlich peinlich war, dass er nicht wusste, wohin mit seiner Begrüßungshand. Es war ihm sichtlich unangenehm, und er murmelte etwas, was ich nicht verstehen konnte, was aber nicht sehr freundlich klang.


Ich hatte also höchst freundlich meine Bitte vorgetragen und ebenso freundlich eine Begründung geliefert. Ich durfte davon ausgehen, dass, wenn schon andere Mediziner mit Unverständnis reagieren, ein ZA sowas ganz bestimmt versteht.


Dieser ZA wurde von mir über meine finanzielle Lage aufgeklärt , auch darüber , dass ich mein Geld von einer Zahnklinik auf dem Rechtsweg zurückfordere.  Zudem informierte ich ihn darüber, dass die Provisorien wegen der fehlenden Retentionsflächen nie gehalten hatten und ich mir zeitweilig auch selbst solche hergestellt hatte, die qualitativ wesentlich schöner seien. Dr. Ha warf einen Blick auf die Provisorien in der kleinen Box Ich sagte ihm nicht, dass das eines der von der Zahnklinik angebotenes ist, denn ich wollte ja eine "ehrliche" Meinung, und die war nicht gewährleistet, wenn ich "die Katze aus dem Sack" gelassen hätte.  Er sah sich die Provis kurz an, sagte nichts, schien aber irgendwie angewidert.

Nach der Befundaufnahme, als er mir eine Behandlung vorschlug, habe ich noch einmal ganz deutlich gesagt: "Sie kennen jetzt meine finanzielle Situation, wissen über mein Gerichtsverfahren Bescheid und haben mich jetzt ein bisschen kennengelernt. Wenn Sie eine Behandlung ablehnen, bitte, sagen Sie mir das jetzt und nicht erst, wenn ich voller Vertrauen eine solche bei Ihnen eingehe und Sie sich das dann anders überlegen." 


Der ZA sagte, er sei bereit, mich abschließend zu behandeln. Allerdings war seine Bedingung schon etwas fragwürdig: "Sie sagen nichts, Sie stellen keine Fragen. Ich bin Ihr ZA und ich sage Ihnen, wo es langgeht". - Hier kürze ich ab. 

Diesem ZA hat es offensichtlich überhaupt nicht gefallen, dass ich dann doch einige  wichtige "zahnmedizinische" Fragen gestellt hatte, deren Beantwortung bei jedem Aufklärungsgespräch absolut notwendig sind. (Nähere finden Sie unter 2013 ZA Ha.). Denn er hatte mir ja quasi den Mund verboten. Jedenfalls hatte er, nachdem ich vergeblich auf den Kostenvoranschlag gewartet und nachgefragt hatte, die Behandlung abgebrochen. Ein Brief sei unterwegs.


In seinem Brief stand die obligatorische Begründung "das Vertrauensverhältnis" sei gestört. Das ist ja der übliche Satz, der ZÄ dazu bemächtigt eine Behandlung ohne jegliche weitere Begründung abbrechen zu dürfen (Patienten dürfen einen solch einfachen Weg nicht einschlagen!).


Nachdem ich endlich - nach langem Hin und Her - die Dokumentation einsehen konnte, fand ich dort unter dem Erstgespräch folgendes vermerkt:

Die Provisorien, die ich gar nicht mehr im Mund gehabt hatte, sind in der "ordentlichen ärztlichen Dokumentation" (von der laut BGH-Leitsatz immer auszugehen ist!) noch in meinem Mund (LÜGE). Und seien von mir "Speichel tropfend" aus dem Mund entnommen" worden (LÜGE), weshalb eine "Begrüßung mittels Handschlag nicht möglich" gewesen sei, was man "begrüßt" hatte (LÜGE).

Die Information, dass ich mir manchmal auch Provisorien selbst angefertigt hatte, die viel besser waren, als die der Zahnklinik, hatte man offensichtlich verwechselt (oder auch absichtlich) und aus den vorgelegten, von der Zahnklinik XYZ-Kurve angefertigten "selbst gefertigte" gemacht. Und weil dies so war, konnten die natürlich nur in "entsprechender Qualität" sein. Die Provisorien werden in der Dokumentation als "nicht hygienefähige Kunststoffleisten" bezeichnet, ohne zu wissen, dass hier die Provisorien der Zahnklinik "bewertet" werden. (Ich bin absolut sicher, hätte ich diese Information gegeben, hätte ZA Ha diese Provisorien anders beurteilt.)


Auch der Gerichtssachverständige im Klageverfahren gegen die Zahnklinik hätte die von der Zahnklinik angebotenen Provisorien als "nicht hygienefähige und funktionsuntüchtige Kunststoffleisten"  angeben müssen. Er hatte vorgezogen, vor Gericht zu lügen.

Hingegen hatte er sich im Untersuchungstermin die von mir selbst angefertigten Provisorien angesehen und dieses als hervorragende bezeichnet - so wie auch andere ZÄ, die meine Eigenarbeit durchweg lobten. Das einzige Malheur war, dass die einen wie die anderen Provisorien auf den beschliffenen Restzahnstümpfen einen Halt fanden - und eine stabile Haltegrundlage hatte  man ja in der Zahnklinik (2008 - 2010) herstellen wolle, was 3 Jahre lang nicht getan wurde! Aber für diese Tatsache konnte ich ja nichts - also auch nicht dafür, dass meine "Eigenarbeit" ebenso keinen Halt fand. Qualitativ und ästhetisch sind diese aber um einiges besser als die von der Zahnklinik angebotenen Provisorien (Nachweise und Infos dazu an anderer Stelle)


Mit diesem kleinen Ausflug möchte ich nicht nur dokumentieren, welche Eintragungen tatsächlich in einer "ordentlichen ärztlichen Dokumentation" zu finden sind, sondern auch aufzeigen, wie Ihre Ablehnung eines Begrüßungshandschlags tatsächlich "aufgenommen" wird. Nämlich ganz und gar nicht so souverän, wie Ihr ZA Ihnen vortäuscht!

ZA Ha kann ja nicht wahrheitsgemäß dokumentieren, dass ich, die Patientin, offen und ehrlich seine Begrüßungshand abgelehnt und dafür eine sehr verständliche Begründung abgegeben habe. Also eine sehr POSITIVE Verhaltensweise. Das geht ja gar nicht, dass ein Zahnpatient so gesundheitsbewusst ist! Und die als grobe Ablehnung empfundene, nicht akzeptable  Verweigerung des Begrüßungshandschlags muss ja irgendwie auch noch dem Zahnpatienten NEGATIV angelastet werden. Also werden Formulierungen gefunden, um eine UMKEHRUNG der Tatsachen zu erzielen: Der ZA war der "Bewusste", der eine "von Speichel triefende Hand" des Patienten abgelehnt hatte.....Ach Ihr lieben, eitlen, arroganten A......!!!

Dieser ZA war nicht er einzige, die so agiert hat.