Risse in der Keramik/Zahnersatz?
Meistens Absicht! Betrug mit der 5-Jahres-Garantie
5-Jahres-Garantie sichert dem ZA volle Kostenerstattung aller Folgemaßnahmen auf privater Basis!
Haben Sie auch eine 5-Jahres-Garantie für Ihren neuen Zahnersatz (ZE) in die Hand gedrückt bekommen? Und waren Sie darüber auch ganz glücklich? Weil es Ihnen Sicherheit gibt, dass Sie im Ernstfall bedingungslos und kostenfrei Ersatz bekommen?
Freuen Sie sich nur ja nicht zu früh. Sie werden genötigt, sich diesen ZE fest einzementieren zu lassen. Was Ihnen verschwiegen wird: oftmals hat der Zahntechniker in enger Zusammenarbeit mit dem ZA in diesen ZE irgendwo versteckt einen Riss fabriziert. Ein Riss in der Keramik sorgt für Instabilität und in den meisten Fällen bricht das ganze Ding auseinander. Und, ja, natürlich bekommen Sie jetzt Ihren neuen ZE! Denn diese Behandlung bekommt der ZA von der Versicherung des Dentallabors zu 100% und PRIVAT erstattet!!!
Ich hoffe sehr, dass Ihnen jetzt ein Licht aufgeht. - Ich bin noch immer fassungslos, dass eine solche Vorgehensweise sich äußerster Beliebtheit erfreut und die Versicherungen, die diese oft immensen Kosten erstatten, offensichtlich trotzdem noch so gut verdienen, dass sie einen Handlungsbedarf nicht erkennen (wollen).
Hierzu beschreibe ich an anderer Stelle, wie ich dies einem solchen Versicherer gemeldet habe und einen Termin mit wirklich allen: deren Anwälte, deren Zahntechniker, deren Chefs usw. Obwohl sie an der Arbeit und auch an der Passform in meinem Mund erkennen konnten, welcher Mist das ist, waren sich alle einig: Wir vertrauen unseren ZÄn, unsere ZÄ machen sowas nicht. Ignoranz auf ganzer Linie.
Jedenfalls habe ich auch andere Zahnpatienten getroffen, die aber vor lauter Glückseligkeit, den neuen ZE kostenlos ersetzt zu bekommen, gar nicht genauer hingesehen haben - und der ZA natürlich die kaputten Dinger gleich hat verschwinden lassen.
Weil der mir von einem ZA angebotene ZE hinten und vorn nicht gepasst hatte, habe ich mich - unter üblen Beschimpfungen und Beleidigungen - der Nötigung des festen Einzementierens entzogen und den ZE mitgenommen. Als ich mir dann die keramische Brücke 23-26 genauer ansah, wurde mir schnell klar, warum der ZA derart wütend war:was beim fest einzementierten ZE im Mund nicht erkennbar gewesen wäre, zeigte sich beim Betrachten in der Hand sehr deutlich: nicht nur fanden sich dort diverse Lunker, die da nicht hineingehören, weil daraus Risse entstehen können, sondern versteckt, in einer Nische, für einen Laien wirklich kaum erkennbar (schon gar nicht erkennbar, wenn der ZE fest einzementiert gewesen wäre!) ein sehr langer Riss in der Keramik! Den hatte der Zahntechniker geschickt "eingebaut". An einer Stelle, an der es sehr schnell zu einem Bruch gekommen wäre, weil genau hier eine ganz besondere Kau- und Okklusionsbelastung war (siehe Fotos). Ich behaupte: mit voller Absicht, damit sich dann beide, ZA und Zahntechniker, die Zahlungen der Versicherung teilen können. Private Kostenerstattung lohnt sich immer, und die teilt man gerne, wenn die Zusammenarbeit auf diese Weise sich lohnt. Wer derartige Arbeit abliefert und Hand in Hand mit dem ZA arbeitet, macht das ja nicht nur bei einem Zahnpatienten. Ein Zahntechniker kann solche Risse nicht "übersehen" - und auch ein ZA nicht!
Jedenfalls wusste ich nun, warum der ZA mich derart herb beschimpft und vehement auf das sofortige feste Einzementieren bestanden hatte. Kostenintensive, private Erstattung bekommt der ZA ja nur, wenn der ZE auch fest einzementiert war. Ich musste geradezu fluchtartig die Praxis verlassen, damit er mir das kaputte, schlecht sitzende Ding nicht doch noch einzementiert.
Der hinzugezogene Sachverständige hat die schlechte Passform bemängelt und auch die besondere Hässlichkeit betont. Allerdings hatte auch er den dicken Riss übersehen - oder übersehen wollen. Bezeichnenderweise hatten ZA wie Zahntechniker darauf bestanden, beim Gutachtertermin dabeizusein, um sich selbst davon zu überzeugen, dass es sich bei diesem schlechten, rissigen ZE auch tatsächlich um ihre Arbeit handelt. Bis dahin nämlich wurde von beiden behauptet, der ZE sei von einem anderen ZA angefertigt worden. Auch solche Versuche, wenn schlechte Arbeit, öffentlich wird, erstmal dem Patienten Lügen zu unterstellen und zu behaupten, er sei wohl inzwischen bei einem anderen ZA gewesen, sind üblich. Und ich muss wohl nicht betonen, dass dementsprechend auch die Behandlungsdokumentation "geschönt" wird.
Wenn, wie hier beschrieben und oft praktiziert, ein Schaden in die Keramik eingearbeitet wird, um garantiert noch eine kostenintensive Folgebehandlung auf privater Basis abzusahnen, dann wird dies schon innerhalb der 5 Jahre passieren. Und hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Das Wunderbare für den ZA: immer kann er dies auf irgendwelche Fehlverhalten des Patienten schieben: eine Brücke bricht, weil der Zahnpatient ein Knirscher ist und zu viel Druck auf diese gute Arbeit ausübt? Der Zahnpatient nimmt es mit der Pflege nicht so genau? Und so weiter. Begründungen wird der ZA immer finden! Aber nicht etwa Mängel auf seiner Seite.
Was vor allem dabei völlig vergessen wird: der Zahnpatient wird immer wieder neuen Strapazen ausgesetzt.
Übrigens heißt die 5-Jahres-Garantie nicht, wie manche annehmen (finde hierzu im Internet einige Patientenberichte), dass eine solche Arbeit dann auch nur 5 Jahre hält. Selbstverständlich hält eine ordentliche Zahnbrücke/Zahnkrone aus Keramik sehr viel länger - sogar lebenslang. Lediglich die Garantie ist auf 5 Jahre beschränkt. Und: JA - Sie erraten es schon: in 5 Jahren kann eine Menge passieren! Vor allem, wenn der ZE auf Bruch programmiert wurde.
Schauen Sie einmal ganz genau hin: von vorne betrachtet, wenn der ZA Ihnen den obligatorischen Handspiegel vorhält, damit Sie Ihre "Neuen" betrachten können, ist dieser eingearbeitete Risse absolut nicht erkennbar. Und auch nicht, wenn Sie - als Laie - von der Seite betrachten. Der Riss befindet sich absichtlich an einer Stelle, die nicht erkannt werden kann. Der ZA weiß es aber! Und der Zahntechniker auch! - Der ZA wird Ihnen diesen Zahnersatz sofort fest einzementieren! Der Bruch ist sicher. Früher oder später sitzen Sie dann beim ZA und freuen sich, dass Sie die Kosten für eine Neuerstellung nicht zahlen müssen, nehmen alle Strapazen, die eine solche "Behandlung" mit sich bringt, noch einmal in Kauf - und sorgen dafür, dass der ZA und der Zahntechniker nochmal richtig GELD an Ihnen verdient, weil - wie gesagt - solche "Unfälle" auf privater Basis abgerechnet werden! Sie kommen gar nicht auf die Idee, dass der ZA Ihrer Gesundheit bewusst Schaden zugefügt hat und erneut zufügt! - Bei mir kam noch ein anderer Aspekt des BETRUGES hinzu. Wirklich haarsträubend! Darüber berichte ich in "Die unendliche Geschichte" - "Dr.Lae. Hamburg, 2002".
Defekter Zahnersatz oftmals Absicht. Übrigens: solche Risse lassen sich auch nicht durch irgendwelche "Reparaturmaßnahmen" (nochmaliges Aufbringen Keramik, eine Nacht "im Ofen" verbringen etc.) "retten". Wenn Sie einen solchen Riss entdecken (vor dem Einzementieren), lassen Sie sich auf solche Flickarbeiten gar nicht erst ein (versucht wird es immer wieder).
Abgesehen davon, dass hier ein Riss "eingebaut" wurde, finden sich Staubpartikel und Lunker (hier nicht alles abgebildet). Die Verarbeitung und Passform (Kronenränder nicht passend an Präparation) sowie die Qualität (dazu fehlen mir die Worte) sind eine Katastrophe. Auf gar keinen Fall sollten Sie sich sowas fest einzementieren lassen. Alles von vornherein auf einen "Garantiefall" ausgerichtet: Ersatz während der 5-Jahres-Garantie auf privater Abrechnungsbasis!
Um erstmal das Geld für die hier abgebildete Brücke von der KK zu kassieren, wurde dort angegeben, dass der ZE "fest einzementiert" worden war - was nachweislich eine Lüge war. Die über diesen Betrug informierte KK hatte leider überhaupt kein Interesse daran, sich ihr Geld zurückzuholen. Viel zu aufwendig. Auch das wissen ZÄ. Einem Betrug wird auf jeder Ebene Vorschub geleistet.
Näheres unter "Die unendliche Geschichte" - "als Erwachsene" - "ZA Dr. Lae. Hamburg 2002"