Vivienne Müller...auch ich sage Danke für Ihren Beitrag. Einer zahnärztlich schwer geschädigten Patientin tut es mehr als gut eine Bestätigung aus "interner" Sicht zu bekommen. Nicht nur einmal habe ich von zahnärztlichen Helferinnen gehört, dass sie sogar ihren Beruf aufgegeben haben, da sie es einfach nicht mehr ertragen konnten, was zahnärztlich mit dem Patienten gemacht wird. Ich fühle mich nach meinem Leidensweg und den mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten verpflichtet, auf diese med. Missstände aufmerksam zu machen, die mit ärztlich ethisch und moralischen Grundsätzen und der Berufsordnung nichts mehr zu tun haben, aber immer weiter und immer mehr so praktiziert werden können und dürfen....in meinem Fall - auch durch anwaltliche Fehlleistung - so möglich geworden, sogar höchstrichterlich erlaubt werden. Ich beziehe mich nicht nur auf meine eigenen Erfahrungen, sondern die vieler Betroffener und vorallem auf die Aussagen von ethisch und moralisch korrekt arbeitenden Ärzten. Ich habe erlebt, dass zahnärztliche Gutachter keine Skrupel haben sich über Recht und Gesetz hinwegsetzen...den med. unwissenden Richter völlig unverfroren ohne mit der Wimper zu zucken belügen und damit Falschaussagen getroffen haben und der eigene Anwalt nichts dazu zu sagen hat. Gutachter, die sogar ihr eigenes Fach ordentlich beschmutzen, nur um den Kollegen zu schützen...und, es passiert nichts...es gibt keine Konsequenzen. Das hat dann weder mit dem Schutz des Patienten, noch mit dem des Gemeinwohls zu tun...und auch nichts mit Rechtsstaat. Da wir all dies erlebt haben...ob als geschädigter Patient oder aus anderen Gründen, sind wir verpflichtet und sollten zum Schutz von anderen den Mut haben, darauf aufmerksam zu machen. Ist ein Kontakt mit Ihnen möglich ?